9 (2003), H 1
Über die Autoren
Dirk Baecker, geboren 1955, ist Professor
für Soziologie an der Universität Witten /Herdecke.
Seine Forschungsinteressen beziehen sich auf die allgemeine Soziologie,
soziologische Theorie, Wirtschafts-, Organisations- und Kultursoziologie
sowie die Managementlehre. Zuletzt erschienen: Wozu Kultur? (2000),
Wozu Systeme? (2002), Organisation und Management (2003).
Jean Clam: Philosoph, Soziologe und Psychologe.
Forscher am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS),
Strassburg. Publikationen: Sache und Logik der Phänomenologie
Husserls und Heideggers. Beitrag zur Klärung der Idee von
Phänomenologie, Altenberge 1985; Droit et société chez
Niklas Luhmann – La contingence des normes. Avec un Avant-propos
de Niklas Luhmann, Paris 1997 Presses Universitaires de France;
(Zusammen mit Jean-Luc Gaffard:) Norme, fait, fluctuation: Contributions à une
analyse des choix normatifs, Droz, Genf 2001; Was heißt:
Sich an Differenz statt an Identität orientieren? Zur De-ontologisierung
in Philosophie und Sozialwissenschaft, UVK Konstanz 2002. Zahlreiche
weitere Veröffentlichungen zu Systemtheorie, Theorie der Sozial-
und Humanwissenschaften sowie zur Rechtsphilosophie und -soziologie.
Elena Esposito ist Professorin für
Soziologie an der Universität Modena-Reggio Emilia (I). Arbeitsbereiche:
Medientheorie, Gedächtnisforschung, Beobachtungstheorie. Publikation
u.a.: Soziales Vergessen. Formen und Medien des Gedächtnisses
der Gesellschaft, Frankfurt a.M. 2002; Paradoxien der Mode. Die
Verbindlichkeit des Vorübergehenden in der modernen Gesellschaft,
Frankfurt a. M., im Druck.
Klaus Peter Japp, Prof. Dr., Fakultät
für Soziologie, Universität Bielefeld. Studium der Soziologie
an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt / M..
Habilitation an der Fakultät für Soziologie der Universität
Bielefeld. Aufenthalte in Berkeley und Harvard. Arbeitsgebiete:
Politische Kommunikation, Risikosoziologie, Allgemeine Soziologie.
Veröffentlichungen: Risiko, Bielefeld: transcript 2000; Negationen
in Funktionssystemen und Organisationen. Zur Funktion von Gedächtnis
im Kontext politischer Kommunikation, in: Tacke, V. (Hrsg.), Organisation
und gesellschaftliche Differenzierung, Opladen: Westdt. Verlag
2001; Struktureffekte öffentlicher Risikokommunikation auf
Regulierungsregime. Zur Funktion von Nichtwissen im BSE-Konflikt,
in: Chr. Engel / J. Halfmann/M. Schulte (Hrsg.), Wissen, Nichtwissen,
Unsicheres Wissen, Baden- Baden: Nomos 2002; Zur Selbstkonstruktion
transnationaler Regime: Der Fall BSE, in: Th. Bonacker et al.,
(Hrsg.), Die Ironie der Politik. Über die Konstruktion politischer
Wirklichkeiten, Frankfurt a.M./New York: Campus 2003
Barbara Kuchler, geboren 1974, Studium
der Soziologie und Philosophie in München und Berlin, ist
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie
der Johannes- Gutenberg-Universität Mainz
Thomas Kurtz, PD Dr. phil.,
geb. 1961, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät
für Soziologie der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte:
Berufs- und Bildungssoziologie, Systemtheorie, Soziologie der soziologischen
Praxis. Neuere Veröffentlichungen: Form, strukturelle Kopplung
und Gesellschaft. Systemtheoretische Anmerkungen zu einer Soziologie
des Berufs. Zeitschrift für Soziologie 30 / 2001, 35-156;
Aspekte des Berufs in der Moderne (Hrsg.), Opladen: Leske+Budrich,
2001; Berufssoziologie. Bielefeld: Transcript-Verl., 2002; Die
Form Beruf und das Problem sozialer Ungleichheit. Österreichische
Zeitschrift für Soziologie 27 / 2002, 56- 77; Weiterbildung
zwischen Beruf und Betrieb. Zum Verhältnis von Person, Organisation
und Wissen. Zeitschrift für Pädagogik 48 / 2002, 879-897.
Ruth Simsa, a.o.Univ.Prof.Dr.,
Institut für Soziologie der Wirtschaftsuniversität Wien;
Leiterin des Institutes für interdisziplinäre Nonprofit-Forschung
an der WU-Wien; systemische Organisationsberaterin und Managementtrainerin.
Verleihung der Lehrbefungnis für das Fach Soziologie im Jahr
2000; Titel der Habilitationsschrift: Gesellschaftliche Funktionen
und Einflußformen von Nonprofit-Organisationen – eine
systemtheoretische Analyse (erschienen 2001 im Verlag Peter Lang).Zuerkennung
des Senator Wilhelm Wilfling-Förderungspreises für wissenschaftliche
Leistungen. weitere Informationen unter: http://www.wu-wien.ac.at
Rudolf Stichweh, 1985-89 Max-Planck-Institut
für Gesellschaftsforschung, Köln; 1987 Maison des Sciences
de l’Homme, Paris; 1989-1994 Max-Planck-Institut für
europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt /M.; 1994-2003 Professor
für soziologische Theorie, Universität Bielefeld; seit
2003 Professor für soziologische Theorie, Universität
Luzern; 2005 /6 Wissenschaftskolleg, Berlin.
Arbeitsgebiete: Theorie
der Weltgesellschaft; Systemtheorie; Soziologie des Fremden; Soziologie
der Wissenschaft und der Universität; Soziokulturelle Evolution;
Soziologie der Freundschaft und Verwandtschaft.
Publikationen:
Zur Entstehung des modernen Systems wissenschaftlicher Disziplinen.
Physik in Deutschland 1740-1890, Suhrkamp 1984; Der frühmoderne
Staat und die europäische Universität. Zur Interaktion
von Politik und Erziehungssystem im Prozeß ihrer Ausdifferenzierung
(16.-18. Jahrhundert), Suhrkamp 1991; Wissenschaft, Universität,
Professionen: Soziologische Analysen, Suhrkamp (stw 1146) 1994;
Die Weltgesellschaft: Soziologische Analysen, Suhrkamp (stw 1500)
2000. 198 Über die Autoren
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