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Hefte
SozSys 10 (2004), H.1
Zusammenfassungen
Die Autoren

 

10 (2004), H 1

Über die Autoren

Dirk Baecker, born 1955, is professor of sociology at the University of Witten / Herdecke, Germany. His areas of research are general sociology, economic sociology, organizational theory, management teaching. Recent publications: Problems of Form (ed., 1999), Wozu Kultur? (2000), Wozu Systeme? (2002).

Luc Ciompi, Prof. Dr. med. em., geb. 1929 in Florenz. Schulen, Studium und Ausbildung zum Facharzt in Psychiatrie und Psychotherapie in Bern, Genf und Paris. 1977-1994 Direktor der Sozialpsychiatrischen Universitätsklinik Bern, anschliessend Gastprofessor am Konrad Lorenz-Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung in Altenberg bei Wien. Ciompi ist Autor zahlreicher Publikationen u.a. zum Konzept der fraktalen Affektlogik, einer psycho-sozio-biologisch integrativen Theorie zum gesetzmässigen Zusammenwirken von Fühlen und Denken in sowohl psychischen wie sozialen Prozessen.
Wichtigste Bücher zum Thema: Die emotionalen Grundlagen des Denkens. Entwurf einer fraktalen Affektlogik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1997; Aussenwelt-Innenwelt. Zur Entstehung von Zeit, Raum und psychischen Strukturen. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1988; Affektlogik. Ueber die Struktur der Psyche und ihre Entwicklung. Ein Beitrag zur Schizophrenieforschung. Stuttgart, Klett-Cotta 1982; Gefühle, Affekte, Affektlogik. Ihr Stellenwert in unserem Menschen- und Weltverständnis. Picus, Wien 2002

Hinderk M. Emrich, Prof. für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Dr. med., Dr. phil., Jahrgang 1943. Nach dem Studium der Medizin in Berlin und Bern tätig als Arzt an verschiedenen Münchner Kliniken, seit 1984 Leitung der Arbeitsgruppe für klinische Psychopharmakologie sowie seit 1986 der Abteilung Erwachsenenpsychiatrie am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Zeitgleich Studium der Philosophie in München und Weiterbildung zum Psychoanalytiker. Seit 1992 Leitung der Abt. Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der MHH, Lehraufträge für philosophische Psychologie in Witten-Herdecke seit 1998, Tiefenpsychologie des Films Deutsche Akademie Film und Fernsehen Berlin seit 1999, Gastprofessuren für philosophische Psychologie in Beer Sheva/Israel 1996/97, philosophische Wahrnehmungspsychologie in Karlsruhe 2002. Seit 2002 Fakultätsmitglied im Philosophischen Seminar der Universität Hannover.

Peter Fuchs, Prof. Dr. rer.soc., Jg. 1949; von 1972-1884 Heilerziehungspfleger; Studium der Sozialwissenschaften und der Soziologie 1985-1989 in Bielefeld, Dortmund, Hagen. 1991 Promotion in Gießen. Seit 1992 Professur für allgemeine Soziologie und Soziologie der Behinderung an der FH-Neubrandenburg. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zusammen mit Niklas Luhmann, Reden und Schweigen, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1989; Die Erreichbarkeit der Gesellschaft, Zur Konstruktion und Imagination gesellschaftlicher Einheit, Frankfurt (Suhrkamp) 1992; Moderne Kommunikation, Zur Theorie des operativen Displacements, Frankfurt (Suhrkamp) 1993; Westöstlicher Divan, Zweischneidige Beobachtungen, Frankfurt (Suhrkamp) 1995; Die Umschrift, Zwei kommunikationstheoretische Studien, Frankfurt (Suhrkamp) 1995; Das Unbewußte in Psychoanalyse und Systemtheorie, Die Herrschaft der Verlautbarung und die Erreichbarkeit des Bewußtseins, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1998; Intervention und Erfahrung, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 1999; Die Metapher des Systems, Studien zur allgemein leitenden Frage, wie sich der Tänzer vom Tanz unterscheiden lasse, Weilerswist (Velbrück) 2001; Das Weltbildhaus und die Siebensachen der Moderne, Sozialphilosophische Vorlesungen, Konstanz (Universitätsverlag) 2001; Der Eigen-Sinn des Bewußtseins, Bielefeld 2003; Der Sinn der Beobachtung, Weilerswist (Velbrück) 2004.

Fritz B. Simon, Dr. med., Psychiater, Psychoanalytiker, systemischer Therapeut und Organisationsberater, Prof. für Führung und Organisation, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Univ. Witten/Herdecke. Publikation von zahlreichen Fachartikeln und 16 Büchern (zuletzt "Tödliche Konflikte. Zur Selbstorganisation privater und öffentlicher Kriege" (2001), "Die Familie des Familienunternehmens. Ein System zwischen Gefühl und Geschäft" (2002), "Gemeinsam sind wir blöd! (?) Die Intelligenz von Unternehmen, Managern und Märkten" (2004).

Helmut Staubmann geb. 1956 ist Ao. Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck. 1991-92 Erwin Schrödinger Stipendiat an der UCLA und der University of Maryland; 1994-97 APART-Stipendiat (Austrian Program for Advanced Research and Technology) mit Forschungsaufenthalten an der University of Chicago, der Stanford University und der University of Pennsylvania.
Arbeitsschwerpunkte: Soziologische Theorie und Kultursoziologie, insbesondere Soziologische Ästhetik.
Buchveröffentlichungen: Die Kommunikation von Gefühlen, Duncker & Humblot 1995; Soziologische Theorie (mit Morel/Bauer/Meleghy/Niedenzu/Preglau), Oldenbourg 8. Aufl. 2003; Talcott Parsons: Zur Aktualität eines Theorieprogramms (Hg. mit Harald Wenzel), Westdeutscher Verlag 2000; Georg Simmel: Rembrandt, An Essay in the Philosophy of Art (Hrsg. und Übersetzung mit Alan Scott), Routledge (im Druck).

Paul Stenner currently lectures in Psychology at University College, London. Since completing his doctoral research on the social construction of emotion in 1991, he has held posts at the Universities of East London and Bath. He is co-author of 'Social Psychology: a critical agenda' (1995, Polity, Cambridge) and 'Textuality and Tectonics: troubling social and psychological science' (1994, Open University Press, Buckingham). He has published numerous articles on the social psychology of health, emotions and personal relationships, and also researches the philosophy and history of psychology. From 2002-3 he spent the academic year as a research fellow (holding Alexander von Humboldt and Leverhulme fellowships) in the Department of Law in Frankfurt, where he worked, from a systems theoretical perspective, on the emotional dimensions of rights (with Günther Teubner).

Manfred Wimmer, Mag. Dr., Studium der Biologie und Philosophie; status habilitandi; Co-Editor der Zeitschrift „Evolution and Cognition“. Tätig am Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung (Altenberg/Donau)

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