11 (2005), H 1
Über die Autoren
Giancarlo Corsi, Prof. Dr. rer. soc. lehrt Organisationssoziologie
an der Facoltà di Scienze della comunicazione
e dell’economia der Universität Modena-Reggio
Emilia. Forschungsschwerpunkte: Organisationstheorie,
Staat und Verfassung, Karriere.
Neuere Veröffentlichungen:
Ultrastabilità e indifferenza. Centri e periferie
nella società
moderna, in: Studi di sociologia, 43 (2005), 35-52;
Die Einheit als Unterschied. S. 217- 224 in: Dirk
Baecker (Hg.), Klassiker der Systemtheorie. Wiesbaden:
VS Verlag, 2005; Reform und Innovation in einer unstabilen
Gesellschaft (Hg. mit E. Esposito). Stuttgart: Lucius & Lucius,
2005.
Elena Esposito, geb. 1960, Prof. Dr. rer. soc.,
lehrt Kommunikationssoziologie an der Universität
Reggio Emilia (Italien). Aktuelle Forschungsschwerpunkte:
soziologische Medientheorie, Gedächtnisforschung,
Theorie der Mode.
Neueste Monographien: Soziales
Vergessen. Formen und Medien der Gedächtnis
der Gesellschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2002;
Die Verbindlichkeit des Vorübergehenden. Paradoxien
der Mode. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2004; Reform
und Innovation in einer unstabilen Gesellschaft (Hg.
mit G. Corsi), Stuttgart: Lucius & Lucius, 2005.
Stefan Hirschauer,
Professor für Soziologie
und Gender Studies an der LMU München. Studium
der Soziologie in Bielefeld, Promotion 1991, Habilitation
1998. Von 1990-99 Redakteur und von 1993-99 geschäftsführender
Herausgeber der Zeitschrift für Soziologie.
1999- 2002 Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Gastprofessuren und Visiting Scholarships am Centre
de Sociologie de l’Innovation (Paris), an der
Universität Wien und an der Cornell University.
Forschungsschwerpunkte: Gender Studies, Science Studies,
Wissenssoziologie, Qualitative Methoden.
Ausgewählte Publikationen:
Die soziale Konstruktion der Transsexualität
(Suhrkamp 1993/1999); Die Befremdung der eigenen
Kultur (Suhrkamp 1997, mit K. Amann). Praktiken und
ihre Körper. Über materielle Partizipanden
des Tuns. S. 73-91 in: K. Hörning/ J. Reuter
(Hrsg.), Doing Culture. Zum Begriff der Praxis in
der gegenwärtigen soziologischen Theorie. transcript
2004. On Doing Being a Stranger.The Practical Constitution
of Civil Inattention. The Journal for the Theory
of Social Behavior 35, 2005, 41-67.
Elmar J. Koenen, geb. 1946, Diplom
und Promotion in Soziologie, wiss. Mitarbeiter am
Institut für Soziologie der Universität
München (Lehrstuhl Prof. Ulrich Beck).
Schwerpunkte
von Forschung und Lehre: Gesellschaftstheorie, Arbeitssoziologie
und politische
Soziologie, speziell Theorie der Öffentlichkeit
und der Medien. Mitbegründer
(1979) der Münchner Projektgruppe für Sozialforschung
(v.a. DFG-Forschung zur
Arbeits- und Sozialpolitik und Ökologie). Von
1989-1996 Redakteur der SOZIALEN
WELT. Seitdem Kommunikationsberatung für Unternehmen
sowie Lehraufträge an
den Universitäten München, St.Gallen und
Zürich.
Veröffentlichungen u.a. zur Bürgerlichen Gesellschaft,
zu Individualisierung, Abweichung,
Gewalt, Risikogesellschaft, Politik und Moral sowie zu
Fragen der Öffentlichkeit.
Dr.Wulf D. v. Lucius (*1938)
studierte VWL in Heidelberg, Berlin und Freiburg.
Promotion
über Zinstheorie 1967. Seit 1969 wissenschaftlicher
Verleger in Stuttgart (bis 1995
Gustav Fischer Verlag, ab 1996 Lucius & Lucius).
Vielfältige
ehrenamtliche Tätigkeiten
in nationalen und internationalen Verlegerverbänden,
Schwerpunkt Urheberrecht. Vorsitzender
des Aufsichtsrats des Carl Hanser Verlages, München.
Vorstandsmitglied der
deutschen Schillergesellschaft, Verwaltungsratsmitglied
der Deutschen Bibliothek.
Ehrenmitglied des Börsenvereins des deutschen
Buchhandels. Lehrauftrag für Verlagswirtschaft
an der Universität Hohenheim.
Autor der Bücher »Bücherlust – Vom
Sammeln« (DuMont 1999), »Verlagswirtschaft«
(UVK 2005) und zahlreicher Beiträge in Zeitschriften
und Sammelwerken zu den
Bereichen Verlagswesen, Urheberrecht, Buchgeschichte,
Bibliophilie.
Dr. Maja Malik ist wissenschaftliche Mitarbeitern
am Institut für Journalistik und
Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.
Neuere Publikation: Journalismusjournalismus. Funktion,
Strukturen und Strategien
der journalistischen Selbstthematisierung. Wiesbaden:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
2004.
Prof. Dr. Jo Reichertz, Jahrgang 1949, Dissertation
zur Entwicklung der ›Objektiven Hermeneutik‹,
Habilitation mit einer soziologischen Feldstudie
zur Arbeit der Kriminalpolizei.
Seit 1993 Professor für Kommunikationswissenschaft
an der Universität Essen –
zuständig für die Bereiche ›Strategische
Kommunikation‹, ›Qualitative Methoden‹,
›Kommunikation in Institutionen‹, und ›Neue
Medien‹. Gastprofessuren in Wien,
Lehraufträge in Hagen,Witten/Herdecke, St. Gallen
und Wien. Mehrere Jahre im Vorstand
und auch Sprecher der Sektion ›Sprachsoziologie‹ in
der Deutschen Gesellschaft
für Soziologie. Vorstandsmitglied der Sektion ›Wissenssoziologie‹ in
der Deutschen
Gesellschaft für Soziologie. Arbeitsschwerpunkte:
qualitative Text- und Bildhermeneutik,
Kultursoziologie, Religionssoziologie, Medienanalyse,
Mediennutzung, empirische
Polizeiforschung,Werbe- und Unternehmenskommunikation.
Neuere Publikationen: Die Frohe Botschaft des Fernsehens.
Konstanz 2000; Liebe
(wie) im Fernsehen. Eine wissenssoziologische Studie.
Opladen 2002 (zusammen mit
Nathalie Ivanyi); Die Bedeutung der Abduktion in
der Sozialforschung. Opladen 2003;
Irritierte Ordnung. Die gesellschaftliche Verarbeitung
von Terror. Konstanz, 2003 (Hg.
zusammen mit R. Hitzler).
Dr. Alexander Roesler, geb. 1964, Studium der Philosophie,
Germanistik, Musikwissenschaft
und Semiotik in Heidelberg und Berlin, arbeitet als
Lektor im Suhrkamp Verlag,
Frankfurt a.M.
Wolff-Michael Roth holds an endowed chair in applied
cognitive science at the University
of Victoria. His research interests are broad, generally
concerned with knowing and
learning in science and mathematics across the lifespan,
in formal school settings, at
work, and in other everyday settings. His recent
publications include Talking Science:
Language and Learning in Science Classrooms (Rowman & Littlefield,
2005) and
(with S. Hwang, Y-J. Lee, & M.I.M. Goulart) Participation,
Learning, and Identity:
Dialectical Perspectives (Lehmanns Media, 2005).
Dr. Bernd Stiegler, geb. 1964, Studium der Literaturwissenschaft
und Philosophie in
Tübingen, München, Paris, Berlin und Freiburg.
Promotion 1992, Habilitation 2000.
Arbeitet gegenwärtig als Programmleiter Wissenschaft
im Suhrkamp Verlag, Frankfurt
a.M.
Dr. Siegfried Weischenberg ist Professor am Institut
für Journalistik und Kommunikationswissenschaft
der Universität Hamburg.
Neuere Publikation: Handbuch Journalismus und Medien,
Konstanz: UVK, 2005 (Hg.).
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