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Hefte
SozSys 12 (2006), H.1
Zusammenfassungen
Die Autoren

 

12 (2006), H 1

Über die Autoren

Steffen Blaschke ist Doktorand am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Philipps-Universität Marburg. Zuvor studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und der University of Texas at Dallas. In seiner derzeitigen Forschung untersucht er organisationales Lernen aus dem Blickwinkel der Sozionik.

Christian Daiker studierte an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrichs-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen der Diplomarbeit »Luhmann modelliert – Modellierung und Simulation sozialer Systeme« entwickelt. Heute arbeitet Christian Daiker bei der Industrie Gewerkschaft für Bergbau, Chemie, Energie.

Elena Esposito lehrt Kommunikationssoziologie an der Universität Reggio Emilia (Italien). Aktuelle Forschungsschwerpunkte: soziologische Medientheorie, Gedächtnisforschung, Theorie der Mode. Unter den neuesten Monographien: Soziales Vergessen. Formen und Medien der Gedächtnis der Gesellschaft, Suhrkamp, Frankfurt a.M., 2002; Die Verbindlichkeit des Vorübergehenden. Paradoxien der Mode, Suhrkamp, Frankfurt a.M., 2004; Reform und Innovation in einer unstabilen Gesellschaft (mit G. Corsi, Hrsg.), Lucius & Lucius, Stuttgart, 2005; Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität, Suhrkamp, Frankfurt a.M., 2007

Klaus Peter Japp ist Professor für ‚Politische Kommunikation und Risikosoziologie’ an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Studium der Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M., Habilitation an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Forschungsaufenthalte in Berkeley und Harvard. Arbeitsgebiete: Politische Kommunikation, Soziale Bewegungen, Risikosoziologie, Soziologische Systemtheorie.
Veröffentlichungen: Risiko, Bielefeld: transcript 2000; Zur Selbstkonstruktion transnationaler Regime: Der Fall BSE, in: Bonacker, Th. et al., (Hrg.), Die Ironie der Politik. Über die Konstruktion politischer Wirklichkeiten, Ffm./New York: Campus 2003; Zur Soziologie des fundamentalistischen Terrorismus, in: Soziale Systeme. Zeitschrift für soziologische Theorie, H. 2: 2003; Die Kommunikation des politischen Systems: Zur Differenz von Herstellung und Darstellung im politischen System, gemeinsam mit I. Kusche, in: Zeitschrift für Soziologie, H. 6: 2004.

Morten Knudsen is ph.d. and assistant professor at Department of Organization and Industrial Sociology, Copenhagen Business School. His research interests are concentrated on organization processes and transformation in the Scandinavian welfare state with specific focus on the health care system. Departing from the classical sociological question of the possibility of social order he studies the various ways in which public organizations emerge. He is active in the Nordic Systems Theoretical Network. Together with Holger Højlund he published in 2003 an antology (in Danish) with systems theoretical analyses of organized communication. He also published an article on deparadoxization in Seidl, David / Kai Helge Becker (ed.)(2005): Niklas Luhmann and Organization Studies. Liber & Copenhagen Business School Press.

Thomas Reinhold studierte an Technischen Universität Chemnitz Diplom-Informatik mit der Vertiefungsrichtung Künstliche Intelligenz (KI); Diplomarbeit „Modellierung und Evaluierung von Multiagentensystemen im Kontext von Kooperationsproblemen“ (2005); Programmierer und Entwickler im Rahmen des Forschungsschwerpunktprojektes Sozionik der DFG; seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Chemnitz, Professur Technische Informatik.
Aktuelle Forschungsinteressen: Integration von Theorien der Sozialwissenschaften in die KI; Ausbau des Ansatz der Luhmannschen Theorien innerhalb von Multiagentensystemen.

Dennis Schoeneborn ist Doktorand an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Zuvor studierte er Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und der London School of Economics and Political Science. In seiner derzeitigen Forschung widmet er sich der Kontingenzverarbeitung in organisationaler Kommunikation.

Rudolf Stichweh, Prof. Dr., Studium der Soziologie und Philosophie in Berlin und Bielefeld; Dissertation und Habilitation für Soziologie in Bielefeld; 1985-9 MPI für Gesellschaftsforschung, Köln; 1987 Maison des Sciences de l’Homme, Paris; 1989-94 MPI für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt M.; 1994-2003 Professor für soziologische Theorie, Universität Bielefeld; seit 2003 Professor für soziologische Theorie, Universität Luzern; 2005-6 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; 2006-10 Rektor der Universität Luzern. Forschungsschwerpunkte: Soziologische Theorie, Theorie der Weltgesellschaft, Soziologie des Fremden, Soziologie der Wissenschaft und der Universitäten, Soziokulturelle Evolution, Historische Makrosoziologie.
Veröffentlichungen: Zur Entstehung des modernen Systems wissenschaftlicher Disziplinen 1984; Der frühmoderne Staat und die europäische Universität 1991; Wissenschaft, Universität, Professionen 1994; Die Weltgesellschaft 2000. Inklusion und Exklusion 2005.

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